Uwe Wöhrle, Vorsitzender des LBZ NW, begrüßte alle teilnehmenden Innungsvertreter sowie Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbandes. Die Anwesenden diskutierten sowohl Fragen zur Satzung als auch die bevorstehenden Wahlen. Ein weiteres zentrales Thema waren die Einsatzmöglichkeiten der Innungs-VR-Brillen, um neue E-Zubis und Nachwuchskräfte zu gewinnen.
Viele Betriebe wünschen sich eine höhere Anzahl junger Menschen, die zu Facharbeitern ausgebildet werden. Allerdings sind die Kapazitäten der Berufsschulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten häufig begrenzt. Die Innungsvertreter waren sich einig, dass es daher schwierig sein wird, die politischen Klimaschutzziele im vorgegebenen Zeitrahmen zu erreichen. Besonders die komplexen Strukturen moderner elektrotechnischer Anlagen erschweren die Umsetzung. Aus diesem Grund lehnten alle Innungsvertreter sogenannte BootCamps oder selektive Qualifizierungsmaßnahmen ab, da sie nicht das gesamte Ausbildungsberufsbild vermitteln.
Des Weiteren wurde der Ausbau der Kooperation mit dem SHK Handwerk in Baden-Württemberg diskutiert. Angesichts der aktuellen Marktentwicklungen wurde dies als zeitgemäß und positiv bewertet.
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